Wie macht man selbstgemachte Hundekekse?

Heutzutage boomt der Markt für Hundesnacks und bietet eine große Vielfalt an Sorten und Marken. Besitzer haben mehr Auswahl und können passende Hundesnacks je nach Geschmack und Ernährungsbedürfnissen ihres Hundes auswählen. Hundekekse sind ein klassischer Snack für Haustiere und werden von Hunden wegen ihres knusprigen und köstlichen Geschmacks sehr geliebt.

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Trotz der großen Auswahl an Hundekeksen auf dem Markt variieren Qualität und Zutaten. Die Zutaten und Nährwerte von Hundekeksen verschiedener Marken und Sorten variieren stark. Manche Produkte können zu viel Zucker, Salz, Zusatz- und Konservierungsstoffe enthalten. Ein übermäßiger Verzehr dieser Zutaten kann die Gesundheit von Hunden gefährden. Daher entscheiden sich immer mehr Tierhalter dafür, nahrhafte, selbstgemachte Hundekekse für ihre Hunde herzustellen.

Wie man selbstgemachte Tierkekse herstellt 1

Benötigte Zutaten:

220 Gramm Mehl

100 Gramm Maismehl

20 Gramm Butter

130 Gramm Milch

1 Ei

Verfahren:

Nachdem die Butter weich geworden ist, fügen Sie Volleiflüssigkeit und Milch hinzu und rühren Sie gleichmäßig, bis eine flüssige Masse entsteht.

Mehl und Maismehl gleichmäßig vermischen, anschließend die Flüssigkeit aus Schritt 1 dazugießen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und 15 Minuten ruhen lassen.

Rollen Sie den Teig zu einer etwa 5 mm dicken Platte aus und schneiden Sie ihn mithilfe verschiedener Formen in kleine Kekse unterschiedlicher Form. Sie können die passende Größe entsprechend der Größe Ihres Hundes wählen.

Heizen Sie den Backofen auf 160 Grad vor und backen Sie die Kekse etwa 15 Minuten lang im Ofen. Da die Leistung jedes Ofens leicht unterschiedlich ist, empfiehlt es sich, die Zeit an die tatsächliche Situation anzupassen. Die Kekse können herausgenommen werden, wenn die Ränder leicht gelb sind.

Verschiedene Mehlsorten haben eine unterschiedliche Wasseraufnahme. Ist der Teig zu trocken, können Sie etwas Milch hinzufügen. Ist er zu feucht, fügen Sie etwas Mehl hinzu. Stellen Sie abschließend sicher, dass der Teig glatt ist und beim Ausrollen nicht leicht reißt.

Beim Backen ist, besonders beim ersten Versuch, besonderes Augenmerk zu beachten. Die Ränder der Kekse sind leicht gelb, sonst verbrennen sie leicht.

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Selbstgemachte Tierkekse – Methode 2

Benötigte Materialien (ca. 24 Kekse):

1 und 1/2 Tassen Vollkornmehl

1/2 Tasse Weizenkeime

1/2 Tasse geschmolzenes Speckfett

1 großes Ei

1/2 Tasse kaltes Wasser

Dieser Haustierkeks ist einfacher zuzubereiten, aber genauso nahrhaft. Um den Atem Ihres Hundes zu verbessern, können Sie dem Teig etwas Petersilie hinzufügen oder Gemüsepürees wie Spinat und Kürbis hinzufügen, um mehr Vitamine und Ballaststoffe bereitzustellen.

Verfahren:

Heizen Sie den Ofen auf 350 °F (ca. 180 °C) vor.

Geben Sie alle Zutaten in eine große Schüssel und verrühren Sie sie mit der Hand zu einem Teig. Wenn der Teig zu klebrig ist, können Sie mehr Mehl hinzufügen. Wenn der Teig zu trocken und hart ist, können Sie mehr Speckfett oder Wasser hinzufügen, bis er die gewünschte Weichheit erreicht hat.

Rollen Sie den Teig auf eine Dicke von etwa 1,3 cm aus und drücken Sie dann mit Ausstechformen verschiedene Formen aus.

Die Kekse im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen, bis die Oberfläche gebräunt ist. Anschließend den Backofen ausschalten, die Kekse wenden und wieder in den Ofen schieben. Die Restwärme nutzen, um die Kekse knuspriger zu machen und nach dem Abkühlen herausnehmen.

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Selbstgemachte Hundekekse verzichten nicht nur auf unnötige chemische Zusätze, sondern können auch individuell an die Bedürfnisse und den Geschmack von Hunden angepasst werden. So können Sie beispielsweise proteinreiches Hühner- und Rindfleisch oder Fischöl hinzufügen, das gut für Haut und Fell ist. Auch vitamin- und ballaststoffreiches Gemüse wie Karotten, Kürbis und Spinat ist eine gute Wahl, da es die Verdauung unterstützt und die Immunität stärkt. Der Herstellungsprozess ist einfach und interessant, und Besitzer können die Beziehung untereinander stärken, indem sie den Herstellungsprozess mit ihren Hunden teilen. Wichtiger noch: Die Herstellung von Hundesnacks von Hand zeugt von verantwortungsvollem Umgang mit der Gesundheit der Hunde und stellt sicher, dass Hunde von potenziell schädlichen Inhaltsstoffen ferngehalten werden.


Beitragszeit: 06.09.2024